Klappentext: Ava wächst behütet bei ihrer Mutter und den Großeltern auf der Halbinsel Eiderstedt auf.
Eingebunden in die Dorfgemeinschaft, mit ihrem Freund Jasper an der Seite, erlebt sie Höhen und Tiefen der Kindheit und Jugend. Ihr Vater Jakob, um den alle ein Geheimnis machen, fehlt ihr immer
mehr, je älter sie wird.
Als sie achtzehn ist, taucht er plötzlich auf, will sie kennenlernen. Es gibt ein erstes Treffen, das jedoch mehr Fragen aufwirft, als beantwortet. Bevor Ava sie auch nur stellen kann, ist der
Vater wieder weg. Mutter und Großmutter geben ihr zu verstehen, dass sie die Vergangenheit ruhen lassen soll.
Nach der ersten Begegnung lassen Ava die Fragen nicht mehr los. Sie möchte alles über den Vater wissen, doch er macht sich rar. Einzig Marie, Jakobs Schwester, nimmt sich des Mädchens an. Durch
sie erfährt Ava viel über die Kindheit ihres Vaters, seine dramatischen Kriegserlebnisse und die Flucht aus Ostpreußen.
Wie ein Puzzle setzt sie Tatsachen aus Erzählungen der Tante, ihrer Mutter, aus Tagebüchern und Briefen Jakobs zusammen. Dennoch fehlt ein Teil, der sich wie ein Geheimnis in Avas Gedanken
festsetzt.
Ich durfte das Buch lektorieren, was soll ich sagen? Es war wunderschön, Avas Leben, ihre Kindheit, das Erwachsenwerden, ihre Nöte und Fragen zu begleiten. Die Autorin weiß, wie man mit Sprache umgeht, Respekt!
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Enya Kummer (Mittwoch, 18 Januar 2023 19:12)
Ganz herzlichen Dank, liebe Elsa Rieger - für die Worte, das Lektorieren (nicht zum ersten mal), das mir wie immer sehr geholfen hat. Durch solche Unterstützung entstehen dann Momente, in denen man weiß: Es ist gut, wie ich es mache.
Enya Kummer